Einleitung: Amphibien- bzw. Lurcharten
Was ein Lurch ist, scheint vielen Menschen klar: ein kleines feuchtes Tier mit oder ohne Schwanz, das im Wasser, auf feuchten Wiesen oder im Wald lebt; "Lurchi", der schwarz-gelbe Salamader der gleichnamigen Schuhmarke, ist vielen ein Begriff, ebenso die Molche und kleinen Frösche, die viele noch als Kinder vor Jahren in großen Massen gefangen haben. Dennoch werden auch Eidechsen, wenn man sie denn einmal sieht, manchmal für "Salamander" oder "Lurche" gehalten – die Unterschiede sind trotz (oder wegen?) des Biologie-Unterrichts in den Schulen nicht immer klar. Dabei ist eigentlich recht einfach zu entscheiden, welche Tiere zu den Lurchen bzw. Amphibien zählen: kleine wechselwarme Wirbeltiere, die (anders als Eidechsen, Schlangen und Schildkröten) Trockenheit und die pralle Sonne meiden, die sich in der Regel im Wasser fortpflanzen und auf dem Weg dorthin oft zu Hunderten plattgefahren werden – und die jeder Laie in zwei Gruppen bzw. "Ordnungen" einteilen kann:
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Vermutlich Seefrosch (Rana ridibunda) · Botanischer Garten Bonn, 14.06.2015 (allochtone Population) |
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