Insekten bzw. Kerbtiere (Insecta)

Zu Insekten bzw. Kerbtieren haben viele Menschen ein zwiespältiges und überwiegend wohl schlechtes Verhältnis:

• Schönheit spricht man den Schmetterlingen, vor allem den Tagfaltern zu, aber auch großen Käfern und Libellen.
• Nützlich sind aus Konsumentensicht gerade einmal die Honigbiene und ihre wilden Verwandten, die Hummeln; wenige Menschen wissen, daß z.B. auch Marienkäfer "nützlich" sind, da sie Blattläuse fressen.
• Unberechenbar weil unbekannt sind die meisten Insekten, da sie klein, also schlecht zu sehen und zu identifizieren sind und in großer, also unüberschaubarer Artenzahl vorkommen. Die Folge ist tiefes Mißtrauen fast allen Arten gegenüber.
• Schädlich sind alle Arten, die dem Besitz des Menschen oder ihm selbst Schaden zufügen können, und davon gibt es nicht wenige. Die Antwort ist ein Gifteinsatz, der längst die gesamte Nahrungskette und auch uns Menschen selbst schädigt.
• Gefährlich bzw. lästig erscheinen vor allem jene Insekten, die stechen oder stechen können und die man zu kennen glaubt, also Mücken und Bremsen oder Wespen etc. Nicht selten allerdings sind Ängste vor Insekten gar nicht gerechtfertigt.

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