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Nelkengewächse · Caryophyllaceae

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Gattungen:  Kornrade (Agrostemma) · Nelke (Dianthus) · Schleier(gips)kraut (Gypsophila) · Salzmiere (Honckenya) · Lichtnelke (Lychnis/Silene) · Felsennelke (Petrorhagia) · Seifenkraut (Saponaria) · Leimkraut (Silene) · Sternmiere (Stellaria)

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♣ Agrostemma ♣ A. githago – Kornrade

♣ Dianthus ♠ D. armeria – Rauhe Nelke

♣ Dianthus ♠ D. cartusianorum – Kartäuser-Nelke

Die Kartäuser-Nelke (Dianthus cartusianorum) bevorzugt warme, trockene Trockenrasen

Das Art-Epitheton cartusianorum wie auch der deutsche Trivialname Kartäuser-Nelke haben vermutlich in den Gärten der Grande Chartreuse, dem Mutterkloster des Kartäuserordens bei Grenoble, ihren Ursprung.

♣ Dianthus ♠ D. monspessulanus – Montpellier-Nelke

♣ Dianthus ♠ D. superbus – Pracht-Nelke

Die Pracht-Nelke (Dianthus superbus) besiedelt feuchte Böden, etwa Moor- sowie Pfeifengraswiesen

♣ Gypsophila ♠ S. paniculata – Schleiergipskraut, Rispiges Gipskraut

Das Schleierkraut wird gerne als Zierpflanze verwendet und ist verwildert auf Sand- und Ruderalflächen, Bahn- und Uferdämmen zu finden. Unten sitzt zwischen den Blüten eine "Sandknotenwespe" (Cerceris arenaria).

♣ Honckenya ♠ H. peploides – Salzmiere, Strandportulak

♣ Lychnis ♠ Lychnis flos-cuculi [Synonym: Silene flos-cuculi] – Kuckucks-Lichtnelke

♣ Petrorhagia ♠ P. prolifera – Felsennelke

♣ Saponaria ♠ S. ocymoides – Rot-Seifenkraut

♣ Saponaria ♠ S. officinalis – Gewöhnliches / Echtes Seifenkraut

Das Gewöhnliche bzw. Echte Seifenkraut (Silene officinalis) wurde früher als Waschmittel genutzt

♣ Silene ♣ S. coronaria – Kronen-Lichtnelke

♣ Silene ♣ S. dioica – Rote Lichtnelke

Die Rote Lichtnelke (Silene dioica) mit Hummel-Besuch · Solingen, 25.07.2021 und ↑ 12.6.2023↓

♣ Silene ♣ S. latifolia – Weiße Lichtnelke

♣ Silene ♣ S. vulgaris – Taubenkropf-Leimkraut, Aufgeblasenes Leimkraut

Taubenkropf-Leimkraut (Silene vulgaris) ist an der aufgeblähten Blüte gut erkennbar

♣ Stellaria ♠ S. aquatica [bzw. Myosoton aquaticuma] – Wasserdarm, Wassermiere

Die Gattung Stellaria schließt die ehemaligen Wasserdarm-Gattungen Myosoton und Malachium ein.

Wassermiere bzw. Wasserdarm (Stellaria aquatica) ist an feuchte Standorte gebunden

♣ Stellaria ♠ S. holostea – Große Sternmiere, Hain-Sternmiere

Die herzförmigen Kronblätter der Großen Sternmiere (Stellaria holostea) sind so tief eingekerbt, daß der Eindruck entsteht, es stünden jeweils zwei eng beieinander.

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Celastraceae