Der Pyrenäen-Storchschnabel (Geranium pyrenaicum) stammt aus südeuropäischen Gebirgen und war im 19. Jahrhundert eine beliebte Gartenpflanze, die heute auf Ruderalflächen, Böschungen etc. zu finden ist |
Der "Blutrote Storchschnabel" wächst in Mitteleuropa an trockenen buschigen Hängen, in Steppenheiden und lichten Wäldern. So selten er – besonders in Norddeutschland – im Freiland zu finden ist, so beliebt ist er in Gärten, aus denen er es gelegentlich wieder ins Freiland schafft. Als Nektarquelle dient er u. a. der Wald-Schenkelbiene (Macropis fulvipes), wenn in der Nähe der Punktierte Gilbweiderich (Lysimachia punctata) wächst: Dieser bietet ihr Pollen und Blütenöl, aber keinen Nektar.
Wald-Storchschnabel (Geranium sylvaticum) · Eifel, 19.05.2024 |
Wald-Storchschnabel (Geranium sylvaticum) · Eifel, 20.05.2024 |
Von der – auch in Mitteleuropa verbreiteten – Gattung Geranium unterscheiden sich die aus dem südlichen Afrika stammenden Pelargonien (Gattung Pelargonium) unter anderem durch den zygomorphen Blütenaufbau.
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Grossulariaceae |