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VogelartenGrasmücken · 
Mönchsgrasmücke · 
Gartengrasmücke
Artname: Sylvia atricapilla – Mönchsgrasmücke Systematik: Ordnung: Passeriformes (Sperlingsvögel) > Unterordnung: Passeri (Singvögel) > Familie: Sylviidae (Grasmückenartige) > Gattung: Sylvia (Grasmücken) > Art: Sylvia atricapilla (Mönchsgrasmücke) > Unterarten: S. a. atricapilla Linnaeus 1758 (Europa), S. a. dammholzi Stresemann 1928 (Kaukasus), S. a. pauluccii Arrigoni 1902 (zentraler bis östlicher Mittelmeerraum), S. a. heineken Jardine 1830 (Madeira, Kanaren, südliche Iberische Halbinsel, Nordwestafrika), S. a. gularis Alexander 1898 (Kapverdische Inseln, Azoren). Merkmale: GL: 13,5–15 cm, Flügelspannweite: 20–23 cm, Gewicht: 15–22 Gramm. Oberseite dunkelgrau, Unterseite olivgrau, aber Kehle & Unterschwanzdecken hell, Kopf des  mit schwarzer, beim  mit rotbrauner "Kappe", Schnabel & beine grau, Steuerfedern dunkel. Gesang: kurze Strophen, daneben ein charakteristischer Erregungslaut: "täck, täck, täck".Verbreitung: Europa (ohne Nordskandinavien & Island) bis Nordwest-Afrika & zum Schwarzen & Kaspischen Meer. Lebensraum: Laub- & Mischwälder, gebüschreiche Gärten & Parks. Nahrung: in der Brutzeit kleine, weichhäutige Insekten und deren Larven sowie Spinnen, ab Sommer Beeren & Früchte. Lebensweise: Zugvogel, je nach Verbreitungsgebiet Kurz-, Mittel oder Langstreckenzieher, im Mittelmeerraum Teilzieher; Überwinterungsquartiere von West- & Südeuropa bis Südafrika, auch Großbritannien (wohl wegen der dort praktizierten Vogelfütterung). Fortpflanzung: in der Regel monogame Saisonehe; napfförmiges Nest aus Gras, Moos & Wurzeln niedrig in dichtem Gebüsch (meist Laubhölzern); Legebeginn ab April, (2)3–6(7), meist 4–5 bräunlich bis schwärzlich gefleckte oder "gekitzelte" weißliche Eier, Brutdauer: 10–16 Tage (oft ab vorletztem Ei), Bebrütung durch & , nachts ; Nestlingsdauer: 10–15 Tage, danach Betreuung 2–3 Wochen. |
Die Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla) ist in Mitteleuropa eine der häufigsten Brutvogelarten und die häufigste Grasmücke (Gattung Sylvia). Wie die Gartengrasmücke (Sylvia borin) fällt sie in ihrem typischen Lebensraum, dichter Strauchvegetation, optisch kaum auf und ist daher eher zu hören als zu sehen; ihr charakteristischer Erregungslaut, ein lautes "täck, täck, täck", kann bereits die Artbestimmung ermöglichen, bevor man sie im dichten Blätterwerk entdeckt.
Optisch läßt sich die Mönchsgrasmücke an ihrer Federkappe erkennen, die beim Männchen schwarz, beim Weibchen und Jungvogel rotbraun ist und den deutschen Volksmund zu seiner Artbezeichnung inspirierte. Auf die auffälligere Federkappe des Männchens verweist das wissenschaftliche Epitheton atricapilla (lat. 'Schwarzköpfchen') ebenso wie der im Bergischen Land (Solingen, Remscheid etc.) bekannte "Schwattkopp" ('Schwarzkopf') oder das in Bayern und Österreich verbreitete "Schwarzplattl".
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| Die Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla) findet in den Raupen reiche Beute · Solingen, 21.05.2017 |
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| Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla) auf Raupenjagd · Solingen, 21.5.2017 |
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| Junge, noch flugunfähige Mönchsgrasmücke | Sylvia atricapilla, Jungvogel · Solingen, 22.05.2020 |
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| Mönchsgrasmücke · Solingen, 30.04.2021 |
Sylvia atricapilla · Solingen, 18.04.2021 |
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| Die Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla) · Solingen-Ohligs, 30.04.2021 |
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| Mönchsgrasmücke · SG-Wippe, 08.05.2021 |
Sylvia atricapilla · Solingen Ittertal, 01.05.2021 |
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| Mönchsgrasmücke · Leichlingen, 16.4.2022 |
Sylvia atricapilla · Leichlingen, 16.4.2022 |
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| Mönchsgrasmücke · Leichlingen, 23.4.2022 |
Sylvia atricapilla · Leichlingen, 23.4.2022 |
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| Mönchsgrasmücke an einem Altrheinarm |
Sylvia atricapilla · D'dorf Urdenbach, 05.08.2022 |
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