Bauart: Neuentwicklung (Schwegler), die die Vorteile der vorherigen Nistkästen kombiniert. Die flache Rückwand verhindert allzu starkes Baumeln (s. Typ 1). Der Eingangstunnel (Marderschutz, s. Typ 4) wurde in dem Modell auf dem Foto nach innen verlegt in Form einer gerippten Halbröhre aus Kunststoff hinter dem Flugloch; beim Nachfolgemodell wurde die Vorderwand außen so verdickt, daß sich für das Flugloch bzw. die drei Schlupflöcher ein kurzer Tunnel ergibt. Der Innenraum wurde so unterhalb der Einschlupfröhre auf 14 x 19 cm vergrößert! Durch die Größe bzw. Anzahl der Fluglöcher wird er so erhellt, daß die Vögel nicht allzu hoch zum Flugloch hin bauen (s. Typ 1, Version c). Herausnehmen der Tür siehe Typ 4.
Aufhängung: Bügel mit Schlaufe wie Typ 4: Entweder wird der Bügel einfach über einen Ast gehängt oder die Schlaufe verkantet (schräg) über einen Alunagel-Kopf gezogen.
Variationen: 2 austauschbare Vorderwände: entweder mit mit elliptischem Flugloch (30 x 45 mm) oder mit drei Schlupflöchern à 27 mm Ø.
Vogelarten: Kohlmeise, Kleiber, Kleinmeisen, Feld- und Haussperling, Halsband- und Trauerschnäpper, Gartenrotschwanz.
Andere Tierarten: Hummeln.
Hinweis: Nistkästen dieser Größe eignen sich auch gut für kleine und mittelgroße Hummelvölker. Das Flugloch der Vorderwand sollte dafür allerdings mit etwas angerührtem Beton verkleinert werden. Gegen Wachsmotten empfiehlt sich außerdem eine Gitterröhre vor dem Flugloch.
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Typ 6 |