Bauart: Die beiden identischen linken Kästen entsprechen Typ 2, nur daß der Bügel hier nicht mehr an der Spitze des Kegeldaches, sondern an den Seiten befestigt wird.
Der rechte, empfehlenswertere Kasten ist größer, das breite rechteckige Flugloch liegt ganz unten; über diesem ist ein zweiter Boden eingezogen, der hinten einen Spalt zum Eindringen in den Innenraum aufweist. Hinter der Vorderwand befindet eine zweite senkrechte Wand mit waagerechten Rillen zum Anklammern; Herausnehmen durch Umlegen des Gewindehakens (Schwegler).
Aufhängung: mit beidseitig eingehaktem Bügel (siehe Typ 3), der außerdem mit einer praktischen Schlaufe ausgestattet ist (s. Typ 4), die man verkantet auf einen eingeschlagenen Alu-Nagel stecken kann.
Hinweise: Die verschiedenen Fledermausarten haben unterschiedliche Ansprüche an ihre Sommer- und Winterquartiere. Daher stellt der Handel auch unterschiedliche Nisthöhlen für sie bereit:
Schwegler-Flachkasten, geöffnet für Kontroll- & Säuberungszwecke | Hasselfeldt-Fassadenflachkasten mit Rückwand (Art. FFAK-R) | Flachkasten der Firma EMBA: oben sichtbar enger als unten |
Formschöner zweiteiliger Fassaden-Flachkasten (Art. 1FQ) von Schwegler mit strukturierter Landefläche, Holzrückwand zum Ankrallen und dekorativem Fledermaus-Logo. | Flachkasten von Strobel; mit seitlicher Kontrolluke: Art. 122; sehr ähnlich: Hasselfeldt FSPK. Re.: Dachgesims- & Giebelröhre, eine Ergänzung großräumiger Quartiere, für Einzeltiere (Strobel) |
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Insekten-Nisthöhlen |