Die Praxis der Winterfütterung (Einleitung)

Meise am Futterspender

Die Seiten Vögel im Winter schildern im Detail die Anpassung der heimischen Vogelwelt an die winterlichen Umweltbedingungen und erörtert das Für und Wider der Winterfütterung. Das Ergebnis der Untersuchung zeigt, daß man die bisher praktizierte Fütterung zumindest erheblich einschränken, d. h. die künstliche Fütterung auf die wenigen wirklichen Notzeiten beschränken und vorrangig die wirklich bedürftigen und selteneren Arten berücksichtigen sollte.
    So begegnet man einer zu starken Anpassung der Vogelwelt an die menschliche Zivilisation (Folge: Verlust der natürlichen Auslese und Degeneration) und einer Benachteiligung der Zugvögel sowie bereits gefährdeter Arten.

Unter diesen Aspekten bzw. Vorbehalten erläutern die folgenden Seiten, wie die Fütterungspraxis im Interesse der Vogelwelt aussehen sollte. Die Empfehlungen zu allgemeinen Verhaltensregeln, Futtersorten, Fütterungsgeräten und zum eigenen »Naturgarten« mögen manchen Vogelfreund, der nur schnell ein paar Tips sucht, zu komplex erscheinen; sie sind aber ebenso komplex wie die Natur selbst.

Vogelfutterhaus ...   ... mit Schublade
Ein begehbares Vogelfutterhaus ist verantwortbar, wenn es leicht zu reinigen ist und oft gereinigt wird.   Am besten geschieht dies mit einer "Schublade": einem Brett, das heiß abgewaschen wird.

Diese und die zweite Rubrik (Vögel im Winter) wurden 1988 als zwei Artikel in der Zeitschrift Die Voliere veröffentlicht. Die Ziffern in eckigen Klammern verweisen auf die Literaturseite am Ende.

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