Bremsen – Tabanidae
Artenportraits der
Tabanidae:
Chrysopinae ·
Tabaninae
Bremsen (Tabanidae) haben einen schlechten Ruf: Zwar leben die Männchen von Nektar ("Flugbenzin"), die Weibchen aber benötigen für die Entwicklung ihrer Eier in der Regel Blut, und dies ist in der Regel Säugetierblut. Der Stich einer Bremse ist – anders als der von Stechmücken – spürbar und schmerzhaft und verursacht Juckreiz. Nach einer "Blutmahlzeit" legt ein Weibchen seine Eier an Pflanzen in Wassernähe ab, die Larven entwickeln sich im Wasser oder Boden. Der Fortpflanzungszyklus dauert in Mitteleuropa ein Jahr, Tabanidae sind also hier univoltin.
Unterfamilie Chrysopinae
Gattung Chrysops Meigen 1803
Chrysops relictus (Meigen 1820) – Goldaugenbremse
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Goldaugenbremse (Chrysops relictus) · Düsseldorf-Urdenbach, Ittertal, 18.07.2006 |
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Goldaugenbremse (Chrysops relictus) · 21.07.2006 |
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Chrysops relictus · Loosen-Berge, 01.08.2007 |
Unterfamilie Tabaninae
Gattung Hybomitra Enderlein 1922
Hybomitra bimaculata Macquart 1826 – [engl.: hairy-legged horsefly]
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Die Tabaninae-Art Hybomitra bimaculata · Hohes Venn bei (B) Botrange, 10.06.2025 |
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Hybomitra bimaculata auf einem Sweatshirt-Ärmel · Hohes Venn bei (B) Botrange, 10.06.2025 |
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