Die Wörter Spinnen und Spinnentiere sind keine Synonyme, sondern bezeichnen tatsächlich zwei unterschiedliche Begriffe innerhalb der taxonomische Klassifikation der "Gliederfüßer" (Arthropoda): Die "Spinnentiere" (Arachnida) sind eine Klasse der "Gliederfüßer", und diese enthält eine Reihe taxonomischer Ordnungen (siehe unten). Eine dieser Ordnungen sind die "Webspinnen" (Araneae) – für Laien die "Spinnen schlechthin". Auch die "Weberknechte" werden landläufig den "Spinnen" zugerechnet, stellen aber eine eigene Ordnung dar. Die Skorpione hingegen bringen viele Menschen gar nicht mit Spinnen in Verbindung, obwohl auch sie zu den Spinnentieren gehören.
Auszug aus der Klassifikation der Spinnentiere:
Kopf und Brustteil eines Spinnentieres sind miteinander verschmolzen; typische Körperteile sind:
Die Augen der Gartenkreuzspinne (Araneus diadematus) sind als schwarze Punkte erkennbar |
Die "Kiefertaster" (Pedipalpen) dienen der Orientierung ...
Die meisten Webspinnen sind sehr ortsgebunden. Aufgrund ihrer geringen Mobilität sind sie den abiotischen (Klima, Witterung, Boden) wie biotischen Faktoren (Vegetation, Gegenspieler) ihres jeweiligen Habitats in besonderem Maße ausgesetzt:
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Menschen & Spinnen |